Das Wort davor
1. November 2012Sie alle kennen sicherlich den Satz: „Musst du immer das letzte Wort haben?“
„Nun gut“, wird der eine oder andere antworten, „ich wusste ja nicht, dass du nichts mehr sagen wolltest.“
Das Wort davor, gemeint ist das Vorwort, soll eine andere Aufgabe erfüllen.
Man kann auch sagen, es ist eine Einstimmung auf das, was danach kommt.
Das kann sich in einer Zeitschrift oder, wie in unserem Fall,einer Broschüre um die inhaltliche Zusammenfassung eines Schwerpunkthemas oder um das Aufgreifen regionaler Geschehnisse – manchmal auch gesellschaftlicher Entwicklungen – und Trends handeln.
Die Leserin, der Leser weiß dann möglicherweise gleich: „Ah ja, das war ja so und so.“
Vielfach spiegelt ein Vorwort auch die Meinung dessen wieder, der es verfasst hat.
Damit kann man sich identifizieren oder, was auch ganz schön ist,
( zumindest für den Verfasser ) der Angesprochene widerspricht und setzt damit eine kleine Diskussion in Gang.
Wir vom Redaktionsteam haben unsere Leserinnen und Leser in dieser Richtung schon häufig animiert, zugegebenermaßen mit mäßigem Erfolg.
Nun hat sich aus den Vorworten dieser Broschüre über die Jahre ein kleiner,
zeitbezogener ( zeitgeschichtlich wäre zu hochtrabend ) Rückblick ergeben, den wir Ihnen gerne einmal zusammenfassend zur Verfügung stellen wollen.
Lassen Sie sich deshalb Anfang des kommenden Jahres überraschen.
Heute wünschen wir Ihnen erst einmal viel Spaß bei der Lektüre der Novemberausgabe.
In diesem Sinne
Klaus Schäffner
Redaktionsteam IfS