Neuer Flyer und neue Homepage fertig

Die Stiftung des Kulturkreises Clemenswerth hat sich auf den Weg gemacht, neue Förderer zur Sicherung der Kulturarbeit in der Region zu gewinnen.

Am Rande des Gloriettenkonzert auf Schloss Clemenswerth, auf dem sich alljährlich die Mitglieder der Kulturkreisstiftung treffen, konnte Stiftungsvorsitzender Günter Wigbers mit der Zusage eines örtlichen Unternehmens, 20.000 Euro für den Kulturkreis zu spenden, eine erste Erfolgsmeldung verkünden. „Das wird aber nicht ausreichen. Wir brauchen nach mehr als 40 Jahren Kulturkreis Clemenswerth weitere neue Ansätze, um die ehrenamtliche Kulturarbeit auf dem Hümmling langfristig zu sichern“, bat Wigbers um weitere Unterstützung.

Die Stiftung Kulturkreis Clemenswerth hat dazu eine neue Broschüre erstellt, die insbesondere den Mitgliedern steuerberatender Berufe, Rechtsanwälten und Notaren sowie Banken und Sparkassen zur Verfügung gestellt werden soll. „Dort hat man häufig Kontakt zu Menschen, die nach Möglichkeiten suchen, ihr Kapital steuerlich vorteilhaft und mit segensreicher Wirkung für die Menschen in der Region anzulegen“, sagte Georg Schmidt als Geschäftsführer. Die Stiftung biete dazu alle Voraussetzungen.

Peter Wittekindt, Vorsitzender des Kulturkreises Clemenswerth e.V., stellte zugleich das  neue Programm des Kulturkreises für die kommende Saison 2012/2013 vor. Er kündigte zahlreiche hochkarätige Vorstellungen an und hob die Qualität und Vielfältigkeit der Kultur-Angebote hervor. Besonders dankbar zeigte sich Wittekindt, dass es nach wie vor gelinge, mit einem engagierten Team die umfangreiche Arbeit des Kulturkreises hinsichtlich Konzeption und Organisation ausschließlich ehrenamtlich zu bewältigen.

Text/Foto: Ingrid Cloppenburg

Peter Wittekindt, Georg Schmitt und Günter Wigbers wollen sich auch in der kommenden Saison um den Kulturkreis Clemenswerth bemühen.