Sögeler SPD Fraktion besucht das JUZ „Alte Post“

1. Juli 2012

Im vergangenen November bezog das Jugendzentrum seine neuen Räumlichkeiten im ehemaligen Gebäude der Post am Sögeler Marktplatz. Die Jugendlichen sollten in die Mitte Sögels geholt werden. Dies war das erklärte Ziel des Gemeinderates, und das ist nach Meinung der SPD Fraktion der Gemeinde Sögel mehr als gelungen.

„Ein halbes Jahr nach der Eröffnung des Jugendzentrums wollten wir wissen, wie das Jugendzentrum angenommen wird und wo evtl. noch der Schuh drückt“, verdeutlicht der Fraktionsvorsitzende Anno Immenga den Grund des Besuches der Ratsmitglieder im Jugendzentrum (JUZ) „Alte Post“. Schließlich hat es, nach Aussage Immengas, sehr lange gedauert, bis eine Nachfolgelösung für die Lokomotive gefunden wurde. Der Jugendpfleger Wolfgang Knese und der Bundesfreiwilligendienstler Pascal Lübken, der im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes im JUZ arbeitet, führten durch die Räumlichkeiten und standen den Besuchern für Fragen zur Verfügung. Nach Aussagen der Betreuer ist die Entwicklung der Besucherzahlen sehr erfreulich, immer mehr Jugendliche finden den Weg in die „Alte Post“. Bereits über 70 Jugendliche hätten als regelmäßige Besucher die Hausordnung der Jugendeinrichtung unterschrieben. „Allerdings sind einige Altersgruppen nur wenig vertreten“, so Knese, dies soll durch bestimmte Aktionen verbessert werden. Ein gelungenes Beispiel dafür war das durchgeführte Play-Station-Turnier im Frühjahr. Auch sollen nach dem Willen der Betreuer die Öffnungszeiten der Einrichtung ausgebaut werden. So werden zukünftig wieder vermehrt Konzerte im Veranstaltungsraum durchgeführt. Gleichzeitig beabsichtigt man, ab August evtl. einen speziellen Nachmittag für Mädchen anzubieten. „Ein weiterer Ausbau der Kooperationen mit anderen Einrichtungen wäre schön“, wünscht sich Wolfgnag Knese. „Aber auch dies wird in den nächsten Monaten sicherlich immer besser gelingen,“ ist sich Knese sicher. „Erst einmal musste hier viel gemacht werden“, verdeutlicht Knese die Arbeit der vergangenen Monate. Beide Betreuer sind zufrieden und konnten auch feststellen, dass Besucher aus anderen Jugendzentren aus dem Emsland durchaus begeistert vom JUZ „Alte Post“ waren.

Im März nächsten Jahres muss der Platz, den Paskal Lübken im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes wahrnimmt, wieder neu besetzt werden. Daher waren sich die Besucher und Jugendpfleger einig, dass es für das JUZ wünschenswert wäre, wenn dieser Platz wieder besetzt werden könnte. „Bewerbungen nehme ich gerne entgegen“, so Knese.

Die Besuchergruppe der SPD-Fraktion  zeigte sich sehr beeindruckt von den Räumlichkeiten und den Möglichkeiten, die seit letztem Jahr den Jugendlichen unserer Gemeinde noch zusätzlich geboten werden. „Das wäre ein Traum für uns damals gewesen, solche Aufenthaltsräume hätte ich mir als Jugendlicher auch gewünscht“, fasst Frank Klaß seine Eindrücke zusammen.

 

Text/Foto: SPD Fraktion Gemeinde Sögel

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