Gnadenhof Melief
1. Juli 2012Von Malte Wagener
Am 2.5.2012 besuchte ich den Gnadenhof Melief. Dort wurde ich von Herrn Winters über den Hof geführt.
Zuerst waren wir bei den Hunden, die alle zahm sind. Einer der Hunde hatte an den gelähmten Hinterbeinen ein Gestell mit Reifen zum Rollen. Danach sind wir zu den Hühnern gegangen. Auf dem Hof sind über 200 Hähne und ganz viele Hennen. Sie haben auch zahlreiche Katzen und 3 Pfauen. Sie sind alle markiert. Und nun zu den Fragen:
Malte: Kann man bei Ihnen auch Tiere adoptieren und mit nach Hause nehmen wie im Tierheim?
Winters: Man kann Patenschaften für die Tiere übernehmen, aber die Tiere bleiben hier.
Malte: Wie finanzieren Sie die Medizin und das Futter für die Tiere?
Winters: Wir finanzieren die Medizin und das Futter durch die Spenden, die wir bekommen.
Malte: Warum haben Sie sich entschieden, nach Sögel zu kommen?
Winters: Wir hatten in Holland nicht so einen großen Hof. Da es dort sehr teuer ist, Land zu kaufen, sind wir nach Sögel gekommen.
Malte: Wie sind Sie darauf gekommen, auf einem Gnadenhof zu arbeiten?
Winters: Es hat sich so ergeben. Wir hätten es nie erwartet, einmal auf einem Gnadenhof zu arbeiten.
Malte: Nehmen Sie eigentlich alle Tier auf?
Winters: Nein, wir können keine Wildtiere aufnehmen, weil es zu gefährlich ist.
Herr Winters und Herr Vermeulen bitten alle Katzenbesitzer, ihre Katzen kastrieren und sterilisieren zu lassen. Sie würden sich sehr über kleine Spenden freuen.