„Aus der Musik des rauschenden Stromes, klingt die Gewissheit: Ich werde Meer sein.“
3. Juni 2012„Dieses Gedicht von Rabindranat Tagore“, so Michael Hevicke in seiner Eröffnungsrede, „flog mir zu, als am Mittwochabend die Bilder hingen und sich nach getaner Arbeit das erste Erleben, – der erste Gesamteindruck der Ausstellung auftat“.
Und so ist es tatsächlich, bei ihrer ersten eigenen Ausstellung zeigt Thea Tolkmitt neben Landschaftsbildern Werke mit abstrakten Motiven, sowie Arbeiten aus Glas.
Thea Tolkmitt selbst:
„Ich liebe die Weite und Schönheit der Landschaft, – vor allem das Meer! Ich laufe den Strand entlang, rieche das Meer, spüre den Wind, sehe den Horizont, den Himmel, spüre das Wasser, die Steine, den Sand. Das ist fantastisch, das inspiriert mich. Eine flüchtige Idee wird zur eigenen Wirklichkeit“.
Seit 1984 betreibt Tolkmitt eine eigene Werkstatt. Anfangs arbeitete sie vor allem mit Ton. Nunmehr liegt der Schwerpunkt ihres künstlerischen Schaffens in der Malerei. Ihre Motive bringt sie in Öl und Acryl auf die Leinwand.
Bereits in den Jahren 2009 und 2010 stellte Thea Tolkmitt ihre Werke anlässlich der ParkArt auf dem Schlossgelände Clemenswerth aus. Im Ludmillenhof sind 50 Arbeiten der Künstlerin zu sehen.
Die Präsentation läuft noch bis zum 8. August.
Text:KS /Foto: Frieda Ahrens

Sögels Bürgermeisterin Irmgard Welling, die Künstlerin Thea Tolkmitt und der stellvertretende Gemeindedirektor Hans Nowak.