Erste Ausstellung der Bilder von Schülern des Hümmling-Gymnasiums im Rathaus

 „Es lebe die Kunst!“, mit diesen Worten eröffnete Stina Klückmann, Kunstpädagogin am Hümmling-Gymnasium Sögel, die Ausstellung im Ludmillenhof, dem Altbaufoyer des Rathauses der Samtgemeinde Sögel. Einen Monat lang können hier die Arbeiten der Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums betrachtet werden.

Der Erste Samtgemeinderat Hans Nowak hieß die etwa 60 Schülerinnen und Schüler, sowie die Gäste im Rathaus willkommen. Er sprach den Künstlern seine Anerkennung aus: „An diesen Bildern kann man nicht einfach vorbeigehen – sie fordern einen förmlich zum Verweilen und Betrachten auf.

Je länger ich davor stehe, desto mehr habe ich eine Vermutung, welche Gedanken die Schüler – die Künstler – ausdrücken wollen. Es sind allesamt gelungene Werke, jedes Bild hat seinen eigenen Reiz.“

„Unterschiedliche Themen sowie unterschiedliche Arbeitstechniken sollen einen Einblick in die Vielfalt de Kunstunterrichts geben und das Auge des Betrachters erfreuen, aber auch seine Kreativität anregen“, so Klückmann in ihrer kurzen Einleitung zur Ausstellung. So beschäftigte sich der Prüfungskurs Jahrgang 11 im ersten Schulhalbjahr mit dem Thema Interieur.

Der jahrgangsübergreifende Grundkurs 11/12 wählte hingegen das Thema „Stillleben- Vergänglichkeit unserer Zeit.“

Der Wahlpflichtkurs der Klasse 10 ist mit Arbeiten zur „Innenraumarchitektur“ vertreten. Die Schüler eigneten sich theoretische Kenntnisse an und entwarfen anschließend eine Cafeteria mit einem Entspannungsbereich für eine Schule.

Klückmann weiter in ihren Ausführungen: „In dieser Ausstellung zeigt sich, dass das Beschäftigen mit künstlerischen Ausdrucksmitteln sich positiv auf die Entwicklung des in jedem Menschen sich befindenden Kreativitätspotenzials auswirkt. Kreative Menschen werden mehr den je in allen Bereichen des Lebens benötigt.“

Seine Freude brachte ebenfalls Schulleiter Manfred Rojahn zum Ausdruck: “ Wir haben seit einer längeren Pause erstmals wieder einen Abiturprüfungskurs im Fach Kunst. Und ich bin zuversichtlich, dass neben der guten unterrichtlichen Arbeit auch diese Möglichkeiten einer öffentlichen Ausstellung die Attraktivität solcher Kurse weiter erhöhen wird. Denn natürlich möchte jeder Künstler seine Werke gerne präsentieren. Daher danke ich der Samtgemeinde dafür, dass sie uns ihr Foyer für die Ausstellung zur Verfügung stellt und für die tatkräftige Unterstützung der Kolleginnen und jungen Künstler/innen.“

Text/Foto: Ingrid Cloppenburg Gemeinde