Geben und Nehmen

1. April 2012

Am letzten Wochenende im Februar konnte man in einigen Zeitungen lesen, dass sehr viele Privatleute, darunter auch Banker und Unternehmer, aus ihren Privatvermögen für die Erweiterung des Frankfurter Städelmuseum große Beträge gestiftet haben.

Eine Sögeler Bürgerin, die namentlich nicht genannt werden möchte, hat vor ein paar Wochen dem Redaktionsteam unserer Broschüre bereits zum zweiten Mal einen großen Betrag gespendet.

In beiden Fällen haben Menschen völlig uneigennützig dazu beigetragen, dass Einrichtungen, die einer breiten Öffentlichkeit liebgeworden sind, erweitert werden können oder, wie in unserem Fall, in Zeiten geringeren Anzeigenaufkommens der erwartete redaktionelle Standard beibehalten werden kann.

Die Spendenbereitschaft in unserem Land hat eine hohe Kultur und wird in erster Linie getragen von Menschen, die auf der Geber – wie auch auf der Nehmerseite den gemeinnützigen oder den sozialen Aspekt in den Mittelpunkt stellen.

Sie unterscheidet sich damit ganz entschieden von einer anderen Form des Gebens und Nehmens, über die wir in den letzten Monaten immer wieder informiert wurden.

Wir wünschen uns und unseren Leserinnen und Lesern, dass wir uns von der aktuellen Berichterstattung zu diesem Thema, deren Wahrheitsgehalt sich ohnehin unserer Beurteilungskraft entzieht, nicht verwirren lassen und gemeinsam an der Maxime festhalten:

„Das Leben ist ein Geben und Nehmen zum Wohle aller“.

 

Unserer ungenannt bleiben wollenden Spenderin sagen wir an dieser Stelle noch einmal ein ganz herzliches „Danke!“

In diesem Sinne, kommen Sie alle gesund und zufrieden in den Frühling.

Ihr Redaktionsteam

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