Mit Abschluss der Bauarbeiten im Ortskern von Sögel hat die Gemeinde den ersten Teil des insgesamt 3,9 Millionen Euro umfassenden Sanierungsprogramms verbaut. Mit dem ersten Bauabschnitt ist damit aber erst ein knappes Viertel des kalkulierten Gesamtvolumens verbraucht, das bis zum Jahr 2015 abgearbeitet werden soll.

Bürgermeisterin Irmgard Welling würdigte die Geduld und das Verständnis der Bevölkerung. „Seit dem 18. Juli haben wir mitten in Sögel eine Großbaustelle, die für viele Bürger Belästigungen und Einschränkungen mit sich gebracht hat. Wir sind allen sehr dankbar für die konstruktive Begleitung.“ Außerdem hätten sowohl das Planungsbüro als auch das bauausführende Unternehmen Strabag eine perfekte Arbeit abgeliefert.

Der Gemeinderat wird sich nun sehr bald mit der Fortführung des vom Bund finanzierten Städtebauförderprogramms beschäftigen und dabei insbesondere festlegen,  welcher Abschnitt exakt folgen soll. Zur Diskussion steht der Bau eines weiteren Kreisverkehrsplatzes im Kreuzungsbereich „Amtsstraße/Berßener Straße/Am Markt/Sprakeler Straße“, die Fortführung der Ortskernsanierung im Zuge der Clemens-August-Straße bis zum Marktplatz und der Kreuzungsbereich „Am Markt/Knippers Kohlenhof“, der insbesondere für den nicht motorisierten Verkehr problematisch ist.

Die Gemeinde Sögel plant auch für die weiteren Abschnitte eine intensive Bürgerbeteiligung, um  Ideen und Anregungen aus, aber auch eine Akzeptanz für die Baumaßnahmen bei der Bevölkerung zu bekommen.