„Uns ist eine breite wohnortnahe Versorgung wichtig“

1. Oktober 2011

CDU-Bundestagsabgeordnete besucht das Hümmling Krankenhaus Sögel

Sögel – Die CDU-Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann war kürzlich zu Gast im Sögeler Krankenhaus. Begleitet wurde Connemann von den Mitgliedern des CDU-Ortsvorstandes, dem stellvertretenden Bürgermeister Karl Steinbild und Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers. Der Geschäftsführer des Hauses, Ansgar Veer, hatte die Abgeordnete zu einem Gedankenaustausch eingeladen. „Ich habe mich über die Einladung zu diesem Gespräch sehr gefreut“, so Connemann, die durch ihre Aktivitäten im Bundestagsausschuss, Arbeit und Soziales, insbesondere für Einrichtungen des Gesundheitswesen ein offenes Ohr hat. „Der intensive Austausch mit den Bürgern, Unternehmen und Einrichtungen meines Wahlkreises ist eine wichtige Grundlage meiner politischen Arbeit in Berlin“.

Im Mittelpunkt des Gespräches standen die aktuellen Entwicklungen des Hümmling Krankenhaus Sögel, was zur Gruppe der Einrichtungen des St. Bonifatius Hospital Lingen e.V. gehört,  sowie die weitere bauliche Planung des Hospitals. Ansgar Veer zeigte der Abgeordneten anhand der Entwicklung der letzten sechs Jahre die Leistungsausweitung des Sögeler Hauses beispielsweise in den Bereichen der Geburtshilfe, der Radiologie, der Palliativversorgung oder auch der neu etablierten Wirbelsäulenchirurgie auf. „Wir wollen den Menschen auf dem Hümmling eine hochwertige und breite medizinische Versorgung wohnortnah anbieten“, erklärt Veer die strategische Ausrichtung des Hauses. „Es ist wichtig, gerade für ältere und oft immobile Menschen, den Zugang zu medizinischen und pflegerischen Leistungen durch kurze Wege optimal zu gewährleisten“, so Veer weiter.

Die nächsten baulichen Veränderungen stehen im Eingangsbereich des Hümmling Krankenhauses an, hier wurde bereits der erste Spatenstich vollzogen. Die Baumaßnahme umfasst ein Investitionsvolumen von gut 1,8 Millionen Euro und setzt sich aus Zuschüssen des Landkreises Emsland, dem Land, der Gemeinde und Samtgemeinde Sögel zusammen. Mit dem Umbau geht die Neugestaltung des Eingangsbereichs, der Besucher- und Mitarbeitercafeteria,  der Liegenkrankenzufahrt, der Neuordnung der Wegeführung sowie der radiologischen und internistischen Funktionsräume einher. Veer betonte: „Die weitere Konzentration der medizinischen Räumlichkeiten und die kurze Wegeführung ist absolut unverzichtbar für die Zukunftsfähigkeit des Krankenhauses. Der Bau biete Patienten und Mitarbeitern optimale Wege und kurze Wartezeiten“. Günter Wigbers ergänzte: „Dieses neuerliche Bauprojekt ist auch ein Bekenntnis, dass wir an die Zukunft dieses Hauses glauben. Der Bau, aber auch die Investitionen in das Hümmling Krankenhaus, seien eine gute Nachricht für die Bürger, denn in den Gesundheitsstandort Sögel wird investiert“.

Connemann zeigte sich vom umfassenden medizinischen und pflegerischen Leistungsangebot des Hauses beeindruckt und bewertete das Treffen sehr positiv. „Besonders im ländlichen Raum sollte darauf geachtet werden, dass ein ausreichendes Angebot an Gesundheitsdienstleistungen vorgehalten wird. Das Hümmling Krankenhaus Sögel setzt diese Idee konsequent zum Wohle der Patienten in der Region um“, stellte Connemann erfreut fest. Besonders angetan zeigte sie sich bei der Vorstellung der absolvierten Projekte in den Bereichen angehörigenfreundliche Intensivstation, gesundheitsfördernde Personalentwicklung für ältere Mitarbeiter sowie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Das Treffen im Sögeler Krankenhaus bewertet Connemann sehr positiv: „Ich nehme aus diesem Termin eine Reihe wichtiger Impulse mit nach Berlin und freue mich darauf, den Dialog mit dem Hümmling Krankenhaus fortzusetzen.“

Text/Foto: IC

Bundestagesabgeordnete Gitta Connemann (CDU) lässt sich vom Geschäftsführer des Hümmling Krankenhauses die neuen Räumlichkeiten auf der Intensivstation zeigen.

© 2010 Forum Sögel e. V.
Information | Geschichte | Zukunft