24 begeisterte Teilnehmer machten sich beim ersten abenteuerlichen Wochenende für alleinerziehende Väter und „Wochenend-Väter“ mit ihren Kindern auf eine spannende Kanu-Kletter-Tour durch den waldreichen Hümmling und das idyllische Hasetal.

Bevor unter dem Totempfahl im Marstall Clemenswerth das große Indianerfest steigen konnte, musste der ganze Stamm den geklauten Schatz zurückerobern und dabei eine ganze Reihe von Abenteuern bestehen. So galt es, geheime Schriftzeichen und fremde Totempfähle zu entschlüsseln, unbekannte Himmelsleitern und die höchsten Baumwipfel zu überqueren, um schließlich den geklauten Schatz zurückerobern zu können. Am nächsten Morgen ging es mit dem Kanu durchs unerforschte Hasetal, über reißende Ströme und gefährliche Untiefen zu den reichen Jagdgründen, um für das abendliche Fest die größten Büffel und wildesten Flusspferde zu erlegen. Auch wenn dabei so mancher tapfere Krieger unerwartete Bekanntschaft mit dem nassen Element machten musste, wurde damit das abendliche Fest bei Stockbrot und Gegrilltem schließlich zu einem unvergessenen Erlebnis für alle Beteiligten. Und nach einer spannenden Nacht mit Werwölfen im Düsterwald und einer erlebnispädagogischen Baumkletter-Tour am Sonntagvormittag war beim gemeinsamen Mittagsessen im Marstall für alle klar: „Das müssen wir unbedingt bald noch einmal machen!“ Für den Leiter des Marstalls, der das Wochenende zusammen dem Alleinerziehendenpastoral des Bistums Osnabrück angeboten hat, war dieses Wochenende mehr als ein voller Erfolg, „mit dem es gelungen ist, Beziehungen zu intensivieren, gegenseitige Anerkennung und Wertschätzung zu fördern und neue Möglichkeiten des Miteinander zu erproben.“
Text/Foto: Michael Strodt