Über 70 Eltern, Schüler und Kollegen der Schule am Schloss  folgten dem Aufruf der Projektgruppe „Hilfe für Schüler in Not in Ecuador“ und spendeten selbst gebackene Brote, die im Rahmen des Elternsprechtages zum Preis von je € 3.- verkauft wurden.

Zusammen mit spontanen Einzelspenden und einer Spende aus den Einnahmen des Kaffee-und Kuchenverkaufs der Schulküche sowie der Einnahmen vom Flaschenpfand  beträgt der Erlös der Aktion stolze 350,00 €.

Allen, die geholfen, gebacken, gespendet und gekauft haben, ein herzliches Dankeschön!                                                                           

Die Situation vieler Schülerinnen und Schüler im Südamerikanischen Land Ecuador ist besonders in den Armenvierteln und in den Landgemeinden katastrophal.

Viele Kinder können die Schule gar nicht besuchen oder müssen vor und nach dem Unterricht in Fabriken, auf dem Feld oder als Straßenverkäufer arbeiten.

Für die Teilnahme am Unterricht mangelt es an allem: Schulgeld, Uniform, Schuhe, Hefte, Stifte, Frühstück.

Können sie überhaupt eine Schule besuchen, müssen sie dann viele Kilometer, oft barfuß, zur Schule gehen.

In den   Schulgebäuden regnet es durch, fehlt es an sanitären Anlagen und Schulmöbeln.
Oft müssen sich mehrere Schüler einen Tisch und einen Stuhl teilen, d.h. einer muss immer eine Zeit lang dem Unterricht im Stehen folgen.

Der „Förderverein für Ecuadorianische Schulkinder in Not e.V.“   hat es sich zur Aufgabe gemacht, hier gezielt die Not zu lindern.

Die Projektgruppe „ Hilfe für Schüler in Not in Ecuador“ der Schule am Schloss unterstützt dieses Vorhaben.

Text: Mechthild Wegmann Foto: Gisela  Arling