720 Personen unterwegs beim Solidaritätsmarsch

1. Mai 2011

Bei sonnigem Frühlingswetter waren am vergangenen Sonntag mehr als 720 Kinder, Jugendliche und Erwachsene in den Pfarrgemeinden St. Jakobus Sögel, St. Johannes der Täufer Spahnharrenstätte, St. Franziskus Werpeloh, St. Michael Stavern, St. Bonifatius Hüven/Eisten und Herz-Jesu-Gemeinde Berßen für einen guten Zweck unterwegs.

Die Teilnehmer legten zu Fuß, auf dem Fahrrad oder auf Inline-Skates selbst gewählte Routen von 4 bis 44 Kilometern zurück. Sie wurden von Verwandten und Freunden für jeden zurückgelegten Kilometer gesponsert, welcher an den Stationen mit einem Stempel bestätigt wurde. Durch den Einsatz der Pfarrgemeinderäte konnten sich die Aktiven mit selbstgebackenen Broten und anderen Mahlzeiten direkt an den Stationen vor Ort stärken.

Das diesjährige Motto lautet: Menschenwürdig leben. Überall! Die bei dieser Aktion gesponserten Gelder gehen in diesem Jahr nach Peru. Das Leben in den 54 Armensiedlungen rund um Lima ist durch extreme Umweltbelastung (Müllhalden, illegale Ziegeleien etc.) in Gefahr, viele Kinder leiden unter Ausschlägen, Asthma und erhöhten Bleiwerten im Blut. Mit den Geldern des Solidaritätsmarsches werden die Kinder mit gesunden Essen und medizinischen Behandlungen gegen die erhöhten Bleiwerte versorgt.

Falls Sie in diesem Jahr den Solidaritätsmarsch verpasst haben, können Sie auch gerne online spenden unter www.Misereor.de/Aktionen, hier finden Sie auch weitere Informationen zu dieser und anderen Aktionen.

Der alljährliche Solidaritätsmarsch findet im Pfarrverbund zum 15. Mal statt und war von den Pfarrgemeinderäten wieder sehr gut vorbereitet und durchgeführt worden. Das Foto zeigt einige Teilnehmer zusammen mit Pfarrer Horstmann und Frau Klinkenberg von Misereor beim Start in Spahnharrenstätte.

Text/Foto: Waltraut Meyer /Vereine-Spahnharrenstätte

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