erklärte der Vorsitzende des Vereines „Forum Sögel“ Bernd Eggert seinen Gästen vom CDU-Ortsverband mit der Bundestagsabgeordneten Gitta Connemann das Alleinstellungsmerkmal der Institution. Zu Gast war ebenfalls die Klasse 4c mit Klassenlehrerin Gisela Henze. Die Kombination von Geschichtswerkstatt und Zukunftswerkstatt gebe es bisher nur in Sögel, so Eggert. „Darauf sind wir stolz!“

Mehr als tausend Arbeitsstunden sind nach Aussagen von Eggert ehrenamtlich eingebracht worden, um die Zukunfts- und Geschichtswerkstatt in dieser Form an der Sigiltrastraße präsentieren zu können. Die Einrichtung soll dazu beitragen, das häufig mangelnde Wissen der Schülerinnen und Schüler über ihre Heimat aufzubessern. Aber auch viele interessierte Erwachsene seien bereits zu Gast in der Werkstatt gewesen.

Dazu sagten die Initiatoren Bernhard Schulte und Hermann Wichmann, dass das Lernen von Geschichte und Zukunft  zum Erlebnis wird. Hier dürfen Schülerinnen und Schüler selbst Hand anlegen. Einzelne Stationen in der Werkstatt würden dazu auffordern.

Eggert wies auch darauf hin, dass der Verein eine hervorragende Unterstützung durch die Gemeinde Sögel und durch die BBS Meppen-gewerbliche Fachrichtung- erfahren würde. „Zudem haben wir sehr aktive Mitglieder, die alle gerne mit anpacken. Erst durch diese Konstellation ist es uns möglich, so erfolgreich arbeiten zu können.“

Eingehend auf die Frage Connemanns zur Motivation im Verein berichtete Eggert, dass die aktiven Mitglieder allesamt an der Geschichte Sögels interessiert seien und gerne mit Schülern arbeiten würden.

Gitta Connemann zeigte sich sehr beeindruckt von der Einrichtung. „Das ist einmalig, was Sie hier machen, ich habe viel gelernt“, gibt sie zu. Und weiter: “ Geschichte und Zukunft so eindrucksvoll zu verknüpfen, das hat mich begeistert“, sagte Connemann ihre Verwendung für das Projekt zu.

Gleiches bestätigte Simone Klaßen, Vorsitzende des CDU-Ortsverbandes: „Hier wird gute Arbeit geleistet, wir finden den Verein sehr unterstützenswert!“

Gemeinsam machten sich die Gäste mit den Schülern auf den Weg durch die Ausstellung und lernten auch gleich Wissenswertes beispielsweise über die Bauweise von alten Bauernhäusern, das Erkennen von Altersringen an Bäumen und der geschichtliche Bezug zu den jeweiligen Jahren und Vieles mehr.

Text:IC Foto: KS