Knappe Kassen – gute Arbeit
1. Oktober 2010Mit dem Verlesen des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung ließ der Vorsitzender des Sögeler Kulturkreis Clemenswerth, Peter Wittekindt, auf dem diesjährigen Treffen das Jahr 2009 Revue passieren.
Es war insgesamt eine positive Bilanz, die Wittekindt ziehen konnte.
Auch in der bevorstehenden Saison kann sich das Publikum auf ein interessantes, niveauvolles Kulturprogramm freuen.
Das alles vor dem Hintergrund „knapper Kassen“ zu meistern, bedeutet eine große Herausforderung.
Bärbel Kruth, zuständig für Finanzen, erläuterte in ihrem Bericht, das die Einnahmen aus den Abos und den Einzelkartenverkäufen die Kosten für die Künstlerhonorare nicht decken.
So war es notwendig, neben den Zuschüssen von Stiftungen, Kommunen und Spenden, auf eigene Rücklagen zurückzugreifen.
Kruth betonte, dass hier bald Grenzen erreicht sind.
Den Einstieg in die Mitgliedschaft im Kulturkreis soll ein sogenanntes „Schnupperabo“ erleichtern
Ein weiteres Thema der Mitgliederversammlung bildete der bevorstehende Umzug der Geschäftsstelle des Kulturkreis.
Nach den Worten von Samtgemeindebürgermeister Günter Wigbers will sich die Kommune von dem Haus an der Schlaunallee 3 sowie der benachbarten Immobilie „verabschieden“. Wigbers machte deutlich, dass Rat und Verwaltung in hohem Maß an einer einvernehmlichen Lösung mit dem Kulturkreis über den künftigen Sitz der Geschäftsstelle gelegen sei.
Das 2009 für drei Jahre gewählte Vorstandsgremium setzt sich wie folgt zusammen
Vorsitzender Peter Wittekindt, stellvertretender Vorsitzender Ralph Deitermann, Finanzwartin Bärbel Kruth, Schriftführerin Brigitte Steinbild sowie die Beisitzer Christine Bouras, Angelika Kulkmann, Liesel Pohlmann, Gisela Smolla und Maria Wilkens.
Als neue Kassenprüfer wurden Rita Anneken und Holger Lemmermann einstimmig gewählt.
Homepage unter www.kulturkreis-clemenswerth.de ».
Text/Foto: KS