Matthias Voß, neuer evangelischer Pastor in der Markusgemeinde Sögel.

1. Juli 2010

In einem festlichen Gottesdienst wurde am Sonntag den 20. Juni, der 1973 in Berlin-Wilmersdorf geborene Matthias Voß durch Landessuperintendent Dr. Detlef Klahr zum Pastor ordiniert.

In Anwesenheit seiner Frau, seines zehnjährigen Sohnes und seiner Eltern wurde Pastor Voß von zahlreichen Gemeindemitgliedern und Ehrengästen herzlich aufgenommen.

In seiner sehr persönlich gehaltenen Predigt skizzierte Dr. Klahr den beruflichen Werdegang von Voß, der an seiner Berufung, Gott und den Menschen als Seelsorger zu dienen, festgehalten und in langen, seinem beruflichen Streben förderlich wirkenden „Warteschleifen“ durchgehalten hat.

„Sie dürfen sich darauf verlassen, dass Gott Sie nicht verlässt“, sprach er dem zukünftigen Pastor zu.

Voß arbeitete in der Wissenschaft an der Berliner Humboldt-Universität. Bevor ihm von der Landeskirche die Stelle in Sögel zugewiesen wurde, war Voß als Vikar in der Martin-Luther-Gemeinde Emden tätig. Ein Schwerpunkt seines Einsatzes war die Jugendarbeit.

Der Predigt des Landessuperintendenten folgte die Ordination durch die der Kandidat zum geistlichen Amt gesegnet, geordnet und gesandt wird. Zentrales Segenszeichen der Ordinationsliturgie ist die Handauflegung.

Dieser feierlichen Handlung wohnten viele Pastoren aus den näheren und ferneren Gemeinden bei.

Auch aus Berlin waren Voss’s kirchliche Wegbegleiter angereist.

Der stellvertretende Superintendent Uwe Hill aus Werlte, hob hervor,

„dass zu Beginn des Ordinationsgottesdienstes die Glocken der St.-Jakobus-Kirche geläutet wurden, spreche  für das gute ökumenische Klima in Sögel“.

Im Anschluss an die kirchliche Feier traf sich die Gemeinde mit ihrem neuen Pastor sowie zahlreichen Gästen bei einem Empfang.

Ein ausführliches Portrait von Pastor Voß bringen wir in unserer nächsten Ausgabe

Text:KS/ Foto: Herbert Dzeja 

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