Mobiles MRT-Gerät für die Radiologie
1. Juni 2010Strahlende Gesichter sind im HKS zu sehen. Pfarrer Franz-Bernhard Lanvermeyer, Vorsitzender der Gesellschafterversammlung, freut sich über die gelungene Erweiterung der Gesundheitsvorsorge am Standort Sögel.
Das bestehende Medizinische Versorgungszentrum wurde durch den Erwerb eines KV-Sitzes um den Fachbereich Radiologie erweitert. Das HKS verfügt jetzt über ein mobiles MRT-Gerät. „Ein Quantensprung in der radiologischen Versorgung“, so beschrieb Landrat Hermann Bröring die Erweiterung.
Für die Patientinnen und Patienten der Region gehören lange Wartezeiten auf eine MRT-Untersuchung nunmehr der Vergangenheit an. Fast zeitgleich mit dem MRT hat auch ein Fachmann auf dem Gebiet der Radiologie, Dr. Thomas Engelke, seinen Dienst im HKS angetreten. Der 52jährige gebürtige Dortmunder ist seit 2005 im Emsland und wechselte im Februar von der radiologischen Praxis in Meppen nach Sögel.
Zurzeit werden Verhandlungen zum Kauf eines eigenen MRT-Gerätes geführt. Eine Standardausführung ist ab rund 800.000 Euro aufwärts zu haben. Eingebunden werden die neuen Instrumente entweder in die Radiologie bzw. als Erweiterung des MVZ.
MRT – Schnittbilder der OrganeDie Magnetresonanztomografie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, dass vor allem in der medizinischen Diagnostik eingesetzt wird. Es dient der Darstellung von Struktur und Funktion der Gewebe und Organe im Körper und basiert auf den Prinzipien der Kernspinresonanz-Spektroskopie. Mit der MRT kann man Schnittbilder des menschlichen Körpers erzeugen, die eine Beurteilung der Organe und vieler krankhafter Organveränderungen erlauben. |
Text/Foto: Arbeitskreis Öffentlichkeitsarbeit Hümmling Krankenhaus Sögel