Gemeinsam mit seinem Stellvertreter Ralph Deitermann stellte der Vorsitzende des Kulturkreis Clemenswerth, Peter Wittekind am 05. Mai das neue Programm 2010/2011 der Presse vor.

Besonders ins Auge fiel dabei die Neugestaltung der Veranstaltungsbroschüre, die, so Wittekind, auch einer „jüngeren“ Generation „Lust auf Kultur“ machen soll.

Auffällig ist eine farblich Untergliederung der einzelnen Kulturangebote.

Neu ist ein „Schnupper-Abo“, gedacht für Einsteiger, denen aber doch die ganze Veranstaltungsvielfalt zu einem spektakulären Sonderpreis geboten wird.

Eine Rückschau auf die Saison 2009/2010, die am 13. Juni mit dem Gloriettenkonzert endet, machte noch einmal deutlich mit welchem Engagement die ehrenamtlich tätigen Veranstalter ein überaus anspruchsvolles Programm auf die Beine gestellt haben.

Auch das neue Programm wartet wieder mit besonderen Höhepunkten auf.

Zu erwähnen sind hier besonders aus dem Theater-Abo

Schillers „Die Räuber“  am 18. September 2010

oder „Die Schachnovelle von Stefan Zweig“ am 06. März 2011

Einen besonderen Leckerbissen bildet im Star-Abo sicher die Operette

„Die Fledermaus“ von Johann Strauß mit dem Chor, Ballett und Orchester der Operettenbühne Wien am 11. Februar 2011

Einzelheiten über Kassenlage, Öffentlichkeitsarbeit und Abonnentenbetreuung erfuhren wir von Bärbel Kruth, Gisela Smolla und Brigitte Steinbild.

Georg Schmidt, Geschäftsführer der Stiftung, bedauerte das begrenzte Interesse der Schulen und hob hier besonders auf das Sprechtheater als fundamentale Begleitung des Deutschunterrichts ab.

Peter Wittekind betonte noch einmal die Bedeutung des Kulturkreis Clemenswerth für Sögel und die umliegende Hümmling-Region.

Ein Vergleich mit größeren Städten zeigt schnell, das angebotene Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.

Text/Foto: KS