Mit der Fusion der Kreissparkassen Aschendorf – Hümmling zu Papenburg, Meppen und Lingen im Jahr 2001 ist mit der Sparkasse Emsland das größte Kreditinstitut im Emsland entstanden mit einer Bilanzsumme von 2,9 Mrd. Euro, über 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 36 Geschäftsfilialen. Die Hauptstelle befindet sich in Meppen. Im März letzten Jahres konnte nach einer zweijährigen Bauphase das moderne Verwaltungsgebäude in Meppen mit einer Nutzfläche von insgesamt 6.400 Quadratmetern bezogen werden. In absehbarer Zeit wird in Meppen zusätzlich eine neue Geschäftsstelle gebaut werden.

Nun haben Sögeler CDU-Mitglieder das  neu errichtete  Sparkassengebäude besichtigt, wobei sie vom Leiter des Vorstandsstabes Hans-Günter Kaltwasser  sowie vom Leiter der Immobilien- und Finanzierungsberatung  Lambert Brand herzlich empfangen und zu einem Einführungsgespräch  mit anschließendem Rundgang durch die neuen  Räumlichkeiten eingeladen wurden.

Kaltwasser begründete den Neubau des Verwaltungsgebäudes mit der schlechten Bauverfassung des alten  Gebäudes aus den 70-iger Jahren. Ebenfalls hätten die alten Räumlichkeiten nicht mehr den aktuellen Anforderungen entsprochen.

Bei dem Großprojekt, das insgesamt 25 Millionen Euro gekostet habe,  sei ein Großteil der Aufträge an emsländische  Firmen vergeben worden, und man habe dem Wunsch der Stadt Meppen entsprechen können, den Neubau in die Gebäudestruktur der Innenstadt von Meppen einzugliedern.

Nach einem kleinen Imbiss wurden die interessierten Gäste in zwei Gruppen aufgeteilt, die dann von Herrn Kaltwasser und Herrn Brand eine ausgiebige Führung durch das neue, hochmoderne Sparkassengebäude erhielten,  wobei u. a. auch die modernsten Technologien erklärt wurden. “Eine moderne Anlage übernimmt die Steuerung der technischen Anlagen“, erfuhren die  interessierten Gäste.

Das neue Verwaltungsgebäude gliedert sich in vier Baukörper, die durch lange helle Flure miteinander verbunden sind.  Die Büros für 200 Mitarbeiter sind  zu einer attraktiven Innenzone ausgerichtet, wobei  große Glasfenster einen Blick auf schön angelegte Balkone ermöglichen.

Der größte Teil der Sparkassenmitarbeiter ist mittlerweile mit einem Bluechip-Schlüssel ausgestattet, den sie beim Betreten des Gebäudes in ein Lesegerät halten, das die Daten online an den zentralen Rechner weiterleitet und so das Öffnen der Tür für den Mitarbeiter ermöglicht.  Auch die Zufahrt zur Tiefgarage ist in das System integriert. Hier scannt eine Kamera die Kennzeichen der Fahrzeuge, und der Computer überprüft, ob der Mitarbeiter oder die Gäste zufahrtsberechtigt sind.

Im Anschluss an die Führung trafen die beiden  Gruppen wieder aufeinander, wo CDU-Ortsvorsitzende Simone Klassen sich ganz herzlich bei Hans-Günter Kaltwasser und Lambert Brand für den interessanten und informativen  Abend bedankte.

Text/Foto: Gisela Arling