Berlin ist eine Reise wert – Jugendredaktion zu Besuch in Berlin –

1. April 2010

Das Bundeskanzleramt von Jolina, Lea und Sophia

Am Nachmittag des 2. Tages unserer Berlinreise besichtigten wir das Bundeskanzleramt. Als erstes mussten wir durch eine strenge Sicherheitskontrolle, wo wir keine Fotos machen durften. Nach einer längeren Wartezeit auf Herrn Karl Schlich kam er dann endlich mit einer Überraschung. Er sagte uns, dass Staatsbesuch da ist, Herr Mubarak, deshalb war auch Angela Merkel im Haus. Nachdem sie Herrn Mubarak verabschiedet hatte, kam sie auf uns zu und ließ sich mit uns fotografieren (Ems-Zeitung 6. März). Dann kam Herr Karl Schlich und ging mit uns in den Presseraum; wo wir uns einen Film über das Bundeskanzleramt anguckten. Dann führten wir mit ihm noch ein tolles Interview und bekamen eine Führung. Es war ein sehr interessantes Erlebnis. Das war unser Besuch im Bundeskanzleramt.

 

Besuch bei Gitta Connemann im Bundestag von Luis und Stefan

Ihr habt vielleicht in der Zeitung gelesen, dass wir in Berlin waren. Dort besuchten wir auch den Bundestag und waren für eine halbe Stunde bei einer Plenarsitzung dabei. Von der Kuppel über dem Reichstag hat man eine Aussicht auf ganz Berlin. Fantastisch! Doch das ist noch nicht alles. Wir haben auch die Bundestagsabgeordnete Gitta Connemann getroffen und interviewt. Sie ist sehr sympathisch. Gitta ist immer für einen Spaß zu haben. Sie hat uns einiges erklärt. Manches war langweilig, manches war spannend, doch sie hat alles sehr kinderfreundlich gestaltet. 

 

Fernsehturm von Hanna

Wir waren auf einem riesengroßen Fernsehturm. Das größte Gebäude in Deutschland. Wir haben von da oben das Brandenburger Tor gesehen und den Reichstag. Und nicht zu vergessen: Das Bundeskanzleramt. Man brauchte nicht rum laufen, der Fernsehturm hat sich selber gedreht. Also der äußere Teil der Restaurantkugel. Da wo wir saßen. So konnten wir im sitzen alles beobachten. Es war so hoch, dass ich schon fast Höhenangst bekommen habe.

 

Rückreise von Theresa und Judith

Die Rückfahrt war sehr spannend, denn der Zug blieb in Bramsche stecken. Es war eigentlich richtig interessant, so etwas mitzuerleben zu können. Das passiert ja nicht jedem. Die Mitarbeiter hatten keinen Plan. Sie behaupteten, dass Busse kommen, was aber nicht stimmte. Wir blieben 2 stunden im Zug stecken. Schließlich kamen Taxen, die uns nach Hause brachten. Außerdem blieben die Polizeibeamten so lange da, bis die Fahrgäste mit den Taxen abgeholt wurden.

 

Ingrid Cloppenburg:

Für uns Begleitpersonen wird diese Berlinfahrt ebenfalls ein unvergessliches Erlebnis bleiben. Es war ein kleines Abenteuer, die dreizehn Kinder durch Berlin zu führen und Ihnen Wissenswertes zu vermitteln. Auch wir haben noch Vieles dazu gelernt. Der Besuch im Bundeskanzleramt war schon ein außergewöhnliches Ereignis. Besonders schön fanden wir, dass die Kinder überall nett empfangen und deren Fragen ernst genommen wurden. Sowohl Herr Schlich als auch Frau Connemann haben mit sichtlicher Freude den jungen Reportern Rede und Antwort gestanden.

Wir hatten viel Spaß miteinander und es sind immer die kleinen Dinge, an die wir uns später erinnern werden. Wie beispielsweise die Begebenheit, dass eines unserer Kinder einen Chinaböller kurz vor Betreten des Reichstages gefunden hatte und diesen gerne mit durch die Sicherheitskontrollen genommen hätte. Sie können sich die Reaktion des Sicherheitspersonals vorstellen! Oder die Feststellung, dass Kinder die Notwendigkeit von Duschen in der Fremde für völlig überflüssig halten. Auch das Bettenabziehen kann man sich ersparen, wenn man erst gar nicht das Bett bezieht!

Fortsetzung folgt in der Mai – Ausgabe

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